Karl Eimermacher, Prof. em. Dr.

Slavische Literaturwissenschaft

Geboren 1938, Studium der Slavistik und Geschichte in Berlin und Sarajevo. Assistent und Akademischer Rat an der Freien Universität Berlin und der Universität Konstanz. Promotion 1966 (FU Berlin), Habilitation 1976 (Konstanz). Von 1979 bis 2003 Hochschullehrer an der Ruhr-Universität Bochum. 1995 Preis für „Hervorragende Leistungen in der internationalen Hochschulkooperation“ des Bundeswissenschaftsministers. 1998 Ehrendoktorwürde der Russischen Staatlichen Hochschule für Geisteswissenschaften (RGGU) und 2003 von AIRO (Moskau). Verfasser und Herausgeber von Arbeiten zu normativen Aspekten der russischen und sowjetischen Literatur, zu den Entwicklungslinien der russischen Nachkriegskunst, zur Geschichte der russischen Semiotik, der russischen Literaturpolitik sowie zu Grundlagenforschungen im Bereich der Methodologie von Kunst, Literatur und Sprache sowie zum Strukturwandel der russischen Wissenschafts- und Hochschullandschaft. Seit 1997 Leiter des Wuppertaler Kopelev-Projektes zu den deutsch-russischen Kulturbeziehungen im 20. Jahrhundert.

Sprachen
Russisch, Kroatisch-Serbisch, Tschechisch, Polnisch